Über uns
Inhaltsübersicht
FNF
FNF ist die Abkürzung für «Feuerkreis Niklaus von Flüe».
Wenn Personen in einem Lager oder während einer Gruppenstunde im Kreis um ein Feuer sitzen, dann bilden sie eine Gemeinschaft. Das Feuer, welches hell und warm ist, erinnert uns an Gott und seine Liebe. Zudem ist das Feuer ein Symbol für Gott selbst, weil er unseren Herzen Wärme und Licht schenkt. «Feuerkreis» bedeutet somit, eine frohe Gemeinschaft mit Gott in der Mitte. In unseren Herzen soll eine Begeisterung – ein Feuer – für Jesus Christus brennen.
Unser Bundespatron ist der Hl. Bruder Klaus, welcher ebenfalls der Patron der Schweiz ist. Deshalb trägt unser Pfadfinderbund seinen Namen.
Die drei Buchstaben FNF haben für uns noch eine andere Bedeutung. Dies kannst du hier nachlesen.
Der Feuerkreis ist ein nach katholischen Grundsätzen ausgerichteter scoutistischer Jugendbund. Er orientiert sich deshalb an der Lehre der katholischen Kirche und an den Schriften von Baden-Powell, dem Gründer der Pfadfinder.
Ein paar Beispiele aus der Pädagogik von Baden-Powell in seinen eigenen Worten:
«Etwas lernen, indem man es macht.» oder «Learning by doing – Lernen durch Handeln.»
–––
«Seid nicht zufrieden mit dem Was, sondern erforscht das Warum und das Wie.»
–––
«Ohne Abenteuer wäre das Leben tödlich langweilig.»
–––
«Das Geheimnis einer soliden Erziehung besteht darin, dass jeder Schüler für sich selbst lernen muss, anstatt ihn zu unterweisen, indem man auf einem stereotypen System Wissen in ihn einbringt.»
–––
«So soll euer Glaube sein, nicht etwas, an das man nur an Sonntagen denkt, sondern wonach man lebt zu jeder Stunde und in jedem Abschnitt seines täglichen Lebens.»
–––
«Das Ziel des Pfadfindertums ist die Errichtung der Herrschaft Gottes in Frieden.»
–––
«Versucht die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als ihr sie vorgefunden habt.»
Geschichtlicher Abriss
1988 – Gründung des Pfadfinderbundes am 25. September im Flüeli-Ranft, damals unter dem Namen «Pfadfinderbund Niklaus von Flüe» (PNvF)
1994 – Änderung des Namens durch die Bundesversammlung auf «Feuerkreis Niklaus von Flüe» (FNF). Da unser Bund nicht der Pfadibewegung Schweiz angehört, wurde der Namen geändert, um Verwechslungen zu vermeiden.
1997 – Der FNF tritt dem internationalen Weltverband «World Federation of Independet Scouts» (WFIS) bei.
Fundament
Warum eigentlich Pfadfinder?
Was unterscheidet einen Pfadfinderbund von einem Turnverein, einer Jugendgruppe, einem Trachtenverein oder anderen Organisationen und Gruppen, welche Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zur Verfügung stehen?
Da unser Feuerkreis Niklaus von Flüe ein katholischer Pfadfinderbund ist, wurde der katholische Glaube in die Methoden und Ideen des Pfadfindertums integriert.
Die Grundlagen für uns Pfadfinder sind von BiPi (Robert Baden-Powell), dem Gründer der Pfadfinder, aufgeschrieben worden. Nach ihm beruht das christliche Pfadfindertum grundsätzlich auf «vier Säulen».
Die vier Säulen des christlichen Pfadfindertums:
1. Naturverbundenheit
Als Pfadfinder lernen wir die Natur schätzen, respektieren und für sie Sorge zu tragen. Denn die Natur wurde uns nur «geliehen». Wir dürfen die Natur nutzen, sie aber nicht zerstören.
Durch die Schönheit der Natur, können wir auch ableiten, dass es einen Schöpfer gibt, der dies alles erschaffen hat. Darum halten wir uns als Pfadfinder sehr oft in der freien Natur auf, sind im Wald und auf Wiesen unterwegs oder machen Wanderungen in die Berge.
2. Praktische Fähigkeiten
Wir lernen viele praktische Dinge, wie beispielsweise Feuer machen ohne Papier, Kochen auf dem Feuer, im Freien übernachten, verschiedene Bauten aus Holz und Schnur errichten oder «Erste Hilfe» in einer plötzlichen Notsituation zu leisten. Dadurch erweitern wir unser handwerkliches Geschick und eignen uns Wissen an.
3. Gelebter Glauben
Wenn wir heute im christlichen Glauben aufwachsen, ist es wichtig, dass wir regelmässig andere Menschen treffen, welche ebenfalls an Gott glauben. Denn viele Personen, welche wir in der Schule, bei der Arbeit oder im lokalen Verein kennenlernen, kennen Gott nicht oder wollen nichts von Ihm wissen. Dadurch fühlen wir uns manchmal verloren und denken, wir seien die einzigen Christen weit und breit.
Deshalb ergibt es Sinn, regelmässig Freunde zu treffen, welche mit uns den Glauben teilen. Im Feuerkreis ist der katholische Glaube fester Bestandteil an Übungen, Lagern und Anlässen. Das hilft uns den Sinn im Leben nicht aus den Augen zu verlieren und zu wissen, was wichtig ist.
Zudem hilft uns der christliche Glaube, an unseren nicht so schönen Charaktereigenschaften zu arbeiten. Beispielsweise lernen wir Dinge wie Demut (Gegenteil von Stolz und Egoismus), Grosszügigkeit (Gegenteil von Geiz und Nicht-teilen-können), Mitgefühl oder Hilfsbereitschaft. Um ein guter Kamerad/Freund zu sein und Freundschaften pflegen zu können, ist es wichtig, an den eigenen Schwächen zu arbeiten und sich stetig weiterzuentwickeln.
4. Teamwork/Zusammenarbeit
Die Pfadfinder sind Teil einer Gruppe und übernehmen dabei verschiedene Aufgaben und damit auch Verantwortung (Lagerküche, Ämtli, Lagerbauten usw.). Gewisse Arbeiten erfordern eine gute Zusammenarbeit, ansonsten könnten diese gar nicht gemeistert werden. Dazu gehört zum Beispiel das Aufstellen grosser Zelte wie Sarasani, Jurten oder Kothen. Oder stell‘ dir den Bau eines Fahnenmastes vor. Eine Person alleine kann nicht gleichzeitig an mehreren Orten sein und die körperliche Kraft reicht bei Weitem nicht aus. Dazu braucht es Zusammenarbeit.
Viele Dinge in unserem Leben können und müssen wir nicht alleine meistern. Darum lernen wir, dass wir einander helfen und miteinander zusammenarbeiten dürfen und können.
Diese vier Säulen bilden das Fundament des Pfadfindertums und tragen dazu bei, dass die einzelnen Pfadfinderinnen und Pfadfinder zu engagierten, verantwortungsbewussten und selbstbewussten Mitgliedern der Gesellschaft heranwachsen. Somit verändern sie die Gesellschaft zum Besseren und helfen den einzelnen Menschen, Gott besser kennenzulernen.
Struktur
Die Pfadfinder werden anhand ihres Alters in Stufen eingeteilt. Unsere Altersstufen heissen:
- Wölfe (7–12-Jährige),
- Späher (12–16-Jährige)
- und Ritter (ab 16 Jahren).
Diese Gruppen werden von Laien, jungen Frauen und Männern geleitet. Alle Leitungspersonen sind ehrenamtlich tätig. Zusätzlich begleiten Priester die verschiedenen Gruppen als religiöse Unterstützung/Begleiter.
Stufen
In der Wolfs- und Späherstufe nehmen Jungen und Mädchen je nach Aktivität und situationsbedingt gemeinsam oder getrennt teil. Die Aktivitäten der Ritterstufe sind immer gemischt.
Wolfsstufe
Neben anderen interessanten Aktivitäten, Lagern und einem festen Programm steht bei den Wölfen das Spiel im Vordergrund. Das 7- bis 12-jährige Kind erlebt die Gemeinschaft von Gleichaltrigen und übt sich spielerisch in den allgemeinen Regeln des menschlichen Zusammenlebens. Der Wahlspruch «Mein Bestes!» dient zur Orientierung und erinnert die Kinder daran, täglich auf allen Ebenen ihr Bestes zu geben.
«Seid Mitspieler in Gottes Mannschaft.»
–––
«Ein Pfadfinder ist aktiv darin, Gutes zu tun, nicht passiv, gut zu sein.» (Robert Baden-Powell)
Späherstufe
12- bis 16-jährige Jugendliche gehören der Späherstufe an. Sie legen das Hauptaugenmerk auf das Leben in der freien Natur und den damit verbundenen Techniken. Dazu gehören beispielsweise Karten- und Kompasskunde, Erste Hilfe, Knoten, Lager- und Zeltbau, Kochen, Naturbeobachtungen und Wanderungen. Wir bemühen uns, dies alles mit einer umfassenden christlichen Lebensschulung im Geiste des katholischen Glaubens zu verbinden. Diese Stufe wird vom Wahlspruch «Semper Parati!» begleitet, was «Allzeit bereit!» bedeutet.
«’Seid bereit‘ bedeutet, dass ein Pfadfinder jeden Moment in der Lage sein muss, seine Pflicht zu tun.» (Robert Baden-Powell)
Ritterstufe
Ab 16 Jahren beginnt die Ritterstufe. Diese Stufe richtet sich nach den ritterlichen Idealen des Dienens und des Eintretens für die Schwächeren. Weswegen der Wahlspruch «Serviam!» (Dienen!) die Scouts begleitet. Die Pflege religiöser, kultureller, sportlicher und karitativer Elemente, Naturerfahrungen und die gegenseitige Freundschaft spielen dabei eine wichtige Rolle.
«Christus gab sein Leben, um uns ein Beispiel zu geben, nämlich «bereit zu sein», die richtige Sache für andere zu tun.» (Robert Baden-Powell)
Vorstand
Die Bundesleitung (kurz Bulei) bildet den Vorstand des Feuerkreises Niklaus von Flüe. Ihre Aufgabe ist die Leitung des Vereins sowie die Begleitung und Unterstützung der Abteilungen. Zudem trägt sie die Verantwortung für die Leiterausbildung und die Durchführung der alljährlichen Bundesversammlung.
Die Bundesleitung wird demokratisch von den Mitgliedern des Feuerkreises gewählt.
Präsidentin: A. Zgraggen
Kassier: S. Burkard
Informationsbeauftragter: J. Jund
Schutzkonzept
Der Feuerkreis hat ein Schutzkonzept und wendet dieses ohne Ausnahme an. Dieses wird durch die Bundesleitung regelmässig überprüft. Zudem werden Leitungspersonen bezüglich Missbrauchsprävention geschult. Dabei halten wir uns an aktuelle Veröffentlichungen von professionellen Beratungsstellen.
Der Feuerkreis toleriert keine Art von Missbrauch.
Wir bitten, jegliche Art von Missbrauch den staatlichen Behörden, der Bundesleitung oder über den folgenden Link zu melden:
Über uns
Inhaltsübersicht
FNF
FNF ist die Abkürzung für «Feuerkreis Niklaus von Flüe».
Wenn Personen in einem Lager oder während einer Gruppenstunde im Kreis um ein Feuer sitzen, dann bilden sie eine Gemeinschaft. Das Feuer, welches hell und warm ist, erinnert uns an Gott und seine Liebe. Zudem ist das Feuer ein Symbol für Gott selbst, weil er unseren Herzen Wärme und Licht schenkt. «Feuerkreis» bedeutet somit, eine frohe Gemeinschaft mit Gott in der Mitte. In unseren Herzen soll eine Begeisterung – ein Feuer – für Jesus Christus brennen.
Unser Bundespatron ist der Hl. Bruder Klaus, welcher ebenfalls der Patron der Schweiz ist. Deshalb trägt unser Pfadfinderbund seinen Namen. Die drei Buchstaben FNF haben für uns noch eine andere Bedeutung. Dies kannst du hier nachlesen.
Der Feuerkreis ist ein nach katholischen Grundsätzen ausgerichteter scoutistischer Jugendbund. Er orientiert sich deshalb an der Lehre der katholischen Kirche und an den Schriften von Baden-Powell, dem Gründer der Pfadfinder.
Ein paar Beispiele aus der Pädagogik von Baden-Powell in seinen eigenen Worten:
«Etwas lernen, indem man es macht.» oder «Learning by doing – Lernen durch Handeln.»
–––
«Seid nicht zufrieden mit dem Was, sondern erforscht das Warum und das Wie.»
–––
«Ohne Abenteuer wäre das Leben tödlich langweilig.»
–––
«Das Geheimnis einer soliden Erziehung besteht darin, dass jeder Schüler für sich selbst lernen muss, anstatt ihn zu unterweisen, indem man auf einem stereotypen System Wissen in ihn einbringt.»
–––
«So soll euer Glaube sein, nicht etwas, an das man nur an Sonntagen denkt, sondern wonach man lebt zu jeder Stunde und in jedem Abschnitt seines täglichen Lebens.»
–––
«Das Ziel des Pfadfindertums ist die Errichtung der Herrschaft Gottes in Frieden.»
–––
«Versucht die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als ihr sie vorgefunden habt.»
Geschichtlicher Abriss
1988 – Gründung des Pfadfinderbundes am 25. September im Flüeli-Ranft, damals unter dem Namen «Pfadfinderbund Niklaus von Flüe» (PNvF)
1994 – Änderung des Namens durch die Bundesversammlung auf «Feuerkreis Niklaus von Flüe» (FNF). Da unser Bund nicht der Pfadibewegung Schweiz angehört, wurde der Namen geändert, um Verwechslungen zu vermeiden.
1997 – Der FNF tritt dem internationalen Weltverband «World Federation of Independet Scouts» (WFIS) bei.
Fundament
Warum eigentlich Pfadfinder?
Was unterscheidet einen Pfadfinderbund von einem Turnverein, einer Jugendgruppe, einem Trachtenverein oder anderen Organisationen und Gruppen, welche Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zur Verfügung stehen?
Da unser Feuerkreis Niklaus von Flüe ein katholischer Pfadfinderbund ist, wurde der katholische Glaube in die Methoden und Ideen des Pfadfindertums integriert.
Die Grundlagen für uns Pfadfinder sind von BiPi (Robert Baden-Powell), dem Gründer der Pfadfinder, aufgeschrieben worden. Nach ihm beruht das christliche Pfadfindertum grundsätzlich auf «vier Säulen».
Die vier Säulen des christlichen Pfadfindertums:
1. Naturverbundenheit
Als Pfadfinder lernen wir die Natur schätzen, respektieren und für sie Sorge zu tragen. Denn die Natur wurde uns nur «geliehen». Wir dürfen die Natur nutzen, sie aber nicht zerstören.
Durch die Schönheit der Natur, können wir auch ableiten, dass es einen Schöpfer gibt, der dies alles erschaffen hat. Darum halten wir uns als Pfadfinder sehr oft in der freien Natur auf, sind im Wald und auf Wiesen unterwegs oder machen Wanderungen in die Berge.
2. Praktische Fähigkeiten
Wir lernen viele praktische Dinge, wie beispielsweise Feuer machen ohne Papier, Kochen auf dem Feuer, im Freien übernachten, verschiedene Bauten aus Holz und Schnur errichten oder «Erste Hilfe» in einer plötzlichen Notsituation zu leisten. Dadurch erweitern wir unser handwerkliches Geschick und eignen uns Wissen an.
3. Gelebter Glauben
Wenn wir heute im christlichen Glauben aufwachsen, ist es wichtig, dass wir regelmässig andere Menschen treffen, welche ebenfalls an Gott glauben. Denn viele Personen, welche wir in der Schule, bei der Arbeit oder im lokalen Verein kennenlernen, kennen Gott nicht oder wollen nichts von Ihm wissen. Dadurch fühlen wir uns manchmal verloren und denken, wir seien die einzigen Christen weit und breit.
Deshalb ergibt es Sinn, regelmässig Freunde zu treffen, welche mit uns den Glauben teilen. Im Feuerkreis ist der katholische Glaube fester Bestandteil an Übungen, Lagern und Anlässen. Das hilft uns den Sinn im Leben nicht aus den Augen zu verlieren und zu wissen, was wichtig ist.
Zudem hilft uns der christliche Glaube, an unseren nicht so schönen Charaktereigenschaften zu arbeiten. Beispielsweise lernen wir Dinge wie Demut (Gegenteil von Stolz und Egoismus), Grosszügigkeit (Gegenteil von Geiz und Nicht-teilen-können), Mitgefühl oder Hilfsbereitschaft. Um ein guter Kamerad/Freund zu sein und Freundschaften pflegen zu können, ist es wichtig, an den eigenen Schwächen zu arbeiten und sich stetig weiterzuentwickeln.
4. Teamwork/Zusammenarbeit
Die Pfadfinder sind Teil einer Gruppe und übernehmen dabei verschiedene Aufgaben und damit auch Verantwortung (Lagerküche, Ämtli, Lagerbauten usw.). Gewisse Arbeiten erfordern eine gute Zusammenarbeit, ansonsten könnten diese gar nicht gemeistert werden. Dazu gehört zum Beispiel das Aufstellen grosser Zelte wie Sarasani, Jurten oder Kothen. Oder stell‘ dir den Bau eines Fahnenmastes vor. Eine Person alleine kann nicht gleichzeitig an mehreren Orten sein und die körperliche Kraft reicht bei Weitem nicht aus. Dazu braucht es Zusammenarbeit.
Viele Dinge in unserem Leben können und müssen wir nicht alleine meistern. Darum lernen wir, dass wir einander helfen und miteinander zusammenarbeiten dürfen und können.
Struktur
Die Pfadfinder werden anhand ihres Alters in Stufen eingeteilt. Unsere Altersstufen heissen:
- Wölfe (7–12-Jährige),
- Späher (12–16-Jährige)
- und Ritter (ab 16 Jahren).
Diese Gruppen werden von Laien, jungen Frauen und Männern geleitet. Alle Leitungspersonen sind ehrenamtlich tätig. Zusätzlich begleiten Priester die verschiedenen Gruppen als religiöse Unterstützung/Begleiter.
Stufen
In der Wolfs- und Späherstufe nehmen Jungen und Mädchen je nach Aktivität und situationsbedingt gemeinsam oder getrennt teil. Die Aktivitäten der Ritterstufe sind immer gemischt.
Wolfsstufe
Neben anderen interessanten Aktivitäten, Lagern und einem festen Programm steht bei den Wölfen das Spiel im Vordergrund. Das 7- bis 12-jährige Kind erlebt die Gemeinschaft von Gleichaltrigen und übt sich spielerisch in den allgemeinen Regeln des menschlichen Zusammenlebens. Der Wahlspruch «Mein Bestes!» dient zur Orientierung und erinnert die Kinder daran, täglich auf allen Ebenen ihr Bestes zu geben.
«Seid Mitspieler in Gottes Mannschaft.»
–––
«Ein Pfadfinder ist aktiv darin, Gutes zu tun, nicht passiv, gut zu sein.» (Robert Baden-Powell)
Späherstufe
12- bis 16-jährige Jugendliche gehören der Späherstufe an. Sie legen das Hauptaugenmerk auf das Leben in der freien Natur und den damit verbundenen Techniken. Dazu gehören beispielsweise Karten- und Kompasskunde, Erste Hilfe, Knoten, Lager- und Zeltbau, Kochen, Naturbeobachtungen und Wanderungen. Wir bemühen uns, dies alles mit einer umfassenden christlichen Lebensschulung im Geiste des katholischen Glaubens zu verbinden. Diese Stufe wird vom Wahlspruch «Semper Parati!» begleitet, was «Allzeit bereit!» bedeutet.
«’Seid bereit‘ bedeutet, dass ein Pfadfinder jeden Moment in der Lage sein muss, seine Pflicht zu tun.» (Robert Baden-Powell)
Ritterstufe
Ab 16 Jahren beginnt die Ritterstufe. Diese Stufe richtet sich nach den ritterlichen Idealen des Dienens und des Eintretens für die Schwächeren. Weswegen der Wahlspruch «Serviam!» (Dienen!) die Scouts begleitet. Die Pflege religiöser, kultureller, sportlicher und karitativer Elemente, Naturerfahrungen und die gegenseitige Freundschaft spielen dabei eine wichtige Rolle.
«Christus gab sein Leben, um uns ein Beispiel zu geben, nämlich «bereit zu sein», die richtige Sache für andere zu tun.» (Robert Baden-Powell)
Vorstand
Die Bundesleitung (kurz Bulei) bildet den Vorstand des Feuerkreises Niklaus von Flüe. Ihre Aufgabe ist die Leitung des Vereins sowie die Begleitung und Unterstützung der Abteilungen. Zudem trägt sie die Verantwortung für die Leiterausbildung und die Durchführung der alljährlichen Bundesversammlung.
Die Bundesleitung wird demokratisch von den Mitgliedern des Feuerkreises gewählt.
Präsidentin: A. Zgraggen
Kassier: S. Burkard
Informationsbeauftragter: J. Jund
Schutzkonzept
Der Feuerkreis hat ein Schutzkonzept und wendet dieses ohne Ausnahme an. Dieses wird durch die Bundesleitung regelmässig überprüft. Zudem werden Leitungspersonen bezüglich Missbrauchsprävention geschult. Dabei halten wir uns an aktuelle Veröffentlichungen von professionellen Beratungsstellen.
Der Feuerkreis toleriert keine Art von Missbrauch.
Wir bitten, jegliche Art von Missbrauch den staatlichen Behörden, der Bundesleitung oder über den folgenden Link zu melden: