Stand und Kinderprogramm am Weltfamilientag in Einsiedeln
Einige Ritter und Leitende verschiedener Abteilungen halfen am Weltfamilientag mit.
Einige Ritter und Leitende verschiedener Abteilungen halfen am Weltfamilientag mit.
In den Sommerferien haben viele Scouts ihren Rucksack gepackt und sind mit ihrer Abenteuerlust Richtung Arosa ins Lager gezogen.
Auch dieses Jahr zog es Gross und Klein zum höchstgelegensten Marienwallfahrtsort in Europa.
Wieso?
Papst Benedikt fasste dies 2007 wie folgt zusammen: «Das vom Evangelium befruchtete Pfadfindertum ist der Ort eines starken christlichen Vorschlags, einer wahren geistlichen und sittlichen Reifung sowie eines echten Wegs der Heiligkeit.»
Oder anders formuliert: «Durch die Natur, die Gemeinschaft und die Einfachheit, erkennt der Mensch Gott, liebt seinen Nächsten und macht den Pfad zur Heiligkeit frei.»
Deshalb unser Motto: «Freundschaft – Natur – Feuriger Glaube».
Der Feuerkreis Niklaus von Flüe (kurz FNF) hat eine katholische Ausrichtung. Wir lieben den Glauben an Jesus Christus und sind der katholischen Kirche und deren Tradition verbunden. Der Glaube spielt während den Pfadiaktivitäten und in den Lagern eine selbstverständliche Rolle. Wir führen die Kinder und Jugendlichen in eine lebendige Beziehung zu Gott und entdecken mit ihnen die Schönheit des Glaubens. Trotz unserer klaren Ausrichtung schliessen wir Kinder anderer Konfessionen nicht aus.
Wir erachten die Natur als die beste Lernumgebung für Kinder und Jugendliche. Darum findet ein Grossteil der Aktivitäten im Freien statt, wo das echte Abenteuer lockt. Die Pfadfinder lernen von der Natur, finden sich in der Natur zurecht und entdecken Genügsamkeit durch Einfachheit. Uns ist wichtig, dass sich die Pfadfinder viel an der frischen Luft aufhalten, sich bewegen und weit weg von elektronischen Medien ihr Wissen einsetzen und Kreativität wachsen kann. Zudem bestaunen wir in der Natur Gottes wunderbare Schöpfung.
Pfadfinderschaft ist Teamwork. Die Kinder lernen früh in den Gruppen Verantwortung zu übernehmen, aufeinander Rücksicht zu nehmen und miteinander Abenteuer zu bestehen. Die gemeinsam erlebten Aktivitäten und das Bestehen von herausfordernden und lustvollen Aufgaben schweissen zusammen und lassen tiefe und teils lebenslange Freundschaften entstehen.
Möchtest Du noch mehr über den Feuerkreis und seine Pfadfinder erfahren? Dann melde Dich über das Kontaktformular bei uns. Wir beantworten Dir gerne deine Fragen.
Der Feuerkreis ist in der ganzen deutschsprachigen Schweiz aktiv.
Kontaktiere uns über das Kontaktformular. Wir geben Dir gerne Auskunft über die aktuellen Standorte.
Kontaktiere uns über das Kontaktformular. Wir geben Dir gerne Auskunft über den Standort in Deiner Nähe.
Je nach Abteilung treffen sich die Pfadfinder 1–2-mal im Monat zu Tages- oder Nachmittagsstunden.
Ab und zu werden in den Abteilungen Weekends mit Übernachtungen angeboten. Übernachtet wird auch im Sommerlager oder an mehrtägigen Treffen.
Ja. Es gibt verschiedene Bundesanlässe wie beispielsweise eine Wallfahrt, das Sportturnier oder Lager. Leitungspersonen treffen sich zudem zu Leiteranlässen oder für die Bundesversammlung.
Die Lager finden jeweils im Sommer statt. Ab und zu gibt es auch im Frühling oder im Herbst ein Lager.
Meist werden Zeltlager angeboten. Ab und zu gibt es auch Hauslager.
Unser Bundespatron ist der Hl. Bruder Klaus, welcher ebenfalls der Schutzpatron der Schweiz ist. Auch bekannt ist er als Bauer, Soldat und Einsiedler.
Er lebte von 1417 bis 1487 in Flüeli im Kanton Obwalden. Nachdem er als Offizier im Krieg gedient hatte, heiratete er seine Frau Dorothea. Sie hatten zehn Kinder. Bruder Klaus war ein reicher Bauer und übte das Amt des Ratsherrn im Kanton und des Richters in seiner Gemeinde aus.
Das jüngste Kind war noch nicht einmal ein Jahr alt, als der älteste Sohn bereits 20 war. Der Älteste konnte somit seine Mutter und Geschwister versorgen. Da verliess Bruder Klaus, mit dem Einverständnis seiner Frau, seine Familie und wurde Einsiedler. Zuerst wanderte Bruder Klaus weg von der Familie. Bald kam er jedoch zurück und liess sich in der Ranftschlucht, ganz in der Nähe der Familie, nieder. Dort betete er viel und empfing Menschen, welche Rat bei ihm suchten.
Im Jahr 1481 gab es in der Schweiz viele Probleme und in Stans fand eine Tagsatzung mit wichtigen Politikern statt. Einer der Teilnehmer verliess die Konferenz und kam mit Niklaus von Flüe wieder. Durch die Vermittlung von Bruder Klaus kehrte wieder Frieden ein.
Niklaus von Flüe hat viele Jahre nichts gegessen und sich nur von der Hl. Kommunion ernährt. Schliesslich starb er in seiner Einsiedelei.
Falls Du Freude hast, mit jungen und motivierten Personen zusammenzuarbeiten, kannst Du dich gerne bei uns melden. Wir führen regelmässig Gruppenstunden und Lager durch. Deswegen können wir immer Unterstützung in der Leitung, Küche, Logistik usw. gebrauchen. Melde Dich über das Kontaktformular bei uns.
Der Pfadibund wurde 1988 in der Schweiz gegründet. Hier erfährst Du mehr über die Geschichte unserer Jugendorganisation.
Unser Pfadibund ist für Personen geeignet, welche den katholischen Glauben und ihr Leben mit gleichgesinnten Menschen teilen möchten. Die Bereitschaft, Freundschaften zu knüpfen und eine Vorliebe für die Natur sind ebenfalls sinnvoll, da wir ständig in Gruppen und oft draussen unterwegs sind.
Wir Pfadfinder haben ein Sprichwort: «Einmal Pfadfinder, immer Pfadfinder». Somit findet jede Person, welche Freude am Pfadfindertum hat, einen Platz bei uns. Das Alter ist zweitrangig.
Grundsätzlich gilt, dass Kinder ab Schuleintritt (ab der 1. Primarstufe) im Feuerkreis aufgenommen werden und an den Gruppenstunden der jeweiligen Abteilung teilnehmen dürfen.
Der Engländer Robert Baden-Powell (kurz Bipi) ist der Gründer der Pfadfinderbewegung. Diese existiert seit 1907.
1857 wurde Bipi in London geboren. Mit 19 Jahren trat er in den Dienst der königlichen Armee. So kam er in die britische Kolonie Indien, wo er ein Konzept für das Auskundschaften unbekannter Gebiete entwickelte. Zudem war er für die Ausbildung der Späher (sogenannte «Scouts») verantwortlich. Er gab keine strikten Anweisungen, sondern lehrte handelnd («Learning by Doing»). 1899 erschien sein erstes Buch «Aids to Scouting». Dieses Buch war als Ausbildungslektüre für die Späher gedacht.
Danach war Bipi mehrere Male in Afrika stationiert. Nachdem er 1900 die Stadt Mafeking (heute Mahikeng) mit einer kleinen Gruppe lange gegen Buren (viel grössere Gruppe) verteidigt hatte, wurde er in England zum Volkshelden. Er gab die leichteren Aufgaben den Jungen aus der Stadt, damit die Soldaten im Ernstfall bereit waren. Zu diesen Aufgaben gehörten beispielsweise Informationsweitergabe, Botengänge oder die Sanität. Die Jugendlichen waren mit grossem Engagement dabei. Baden-Powell erkannte, dass auch Jugendliche Verantwortung übernehmen können, wenn ihnen Vertrauen entgegengebracht wird. Da die damaligen Pädagogen an eine strenge und autoritäre Erziehung glaubten, war diese Erkenntnis revolutionär.
Baden-Powell wurde sehr bekannt und die englischen Jugendlichen begannen sein Buch zu lesen. Deshalb schrieb Bipi ein neues Buch. Dieses hiess «Scouting for Boys» und ermutigte Jugendliche zum Erkunden ihrer Umgebung. Daraus entstand eine Jugendbewegung und 1907 führte Baden-Powell das erste Pfadilager auf Brownsea Island durch.
Auch die Mädchen begannen sich für die Bewegung zu interessieren, deshalb verfasste Bipi mit seiner Schwester Agnes ein Handbuch für Mädchen («Girl Guides»). Agnes übernahm die Leitung der Mädchen-Scouts. Später übernahm diese Leitung Baden-Powells Frau Olave.
Die Pfadfinderbewegung wuchs schnell zur grössten, englischen Jugendorganisation und die Idee wurde in die Welt hinaus bekannt. Damit bekam die Bewegung eine internationale Dimension, welche sie bis heute beibehalten hat. Die Bewegung hat einen völkerverbindenden Charakter und führt weltweit abwechslungsreiche Aktivitäten in der Natur durch. Die Scouts engagieren sich in spannenden Projekten und übernehmen Verantwortung für sich selbst und ihre Mitmenschen.
Mehr über die Pädagogik von Baden-Powell erfährst Du hier. Wenn Dich die vier Säulen des Pfadfindertums interessieren, dann kannst Du hier weiterlesen.
Wir feiern die Hl. Messe und beten gemeinsam (z.B. vor dem Essen oder zu Beginn einer Gruppenstunde). Wir nehmen uns Zeit für Katechesen und Diskussionen über den Glauben. Unser Glaube ist Teil unseres Alltags, weshalb er auch bei unseren Treffen selbstverständlich gelebt wird.
Ja, dass darfst Du sehr gerne. Melde Dich über das Kontaktformular bei uns. Wir senden Dir alle nötigen Informationen für eine Schnupperstunde.
Nach dieser Schnupperstunde kannst du entscheiden, ob du nochmals schnuppern, regelmässig teilnehmen oder nicht mehr kommen möchtest.
Die Gruppen im Feuerkreis werden geleitet von Laien, jungen Frauen und Männern. Alle Mitglieder sind ehrenamtlich tätig. Priester sind religiöse Begleiter der Gruppen.
Unser Pfadfinderbund führt junge Menschen in eine freudige Verantwortung gegenüber Gott, der Kirche und ihren Mitmenschen. Die Welt braucht freudige, mutige und glaubende Menschen. Hier kannst Du nachlesen, wie Du von unserer Jugendorganisation profitierst.
Gibt es einen Unterschied zwischen dem Feuerkreis und anderen Organisationen und Vereinen? Ja, den gibt es. Hier erfährst Du mehr.
Sie wollen, dass Ihr Kind seine Zeit sinnvoll verbringt? Dann klicken Sie auf den Button «Kind anmelden» und füllen das Kontaktformular aus. Wir melden uns bei Ihnen.
Einige Ritter und Leitende verschiedener Abteilungen halfen am Weltfamilientag mit.
In den Sommerferien haben viele Scouts ihren Rucksack gepackt und sind mit ihrer Abenteuerlust Richtung Arosa ins Lager gezogen.
Auch dieses Jahr zog es Gross und Klein zum höchstgelegensten Marienwallfahrtsort in Europa.
Die Wölfe der Abteilung Murg bereiteten sich pflichtbewusst auf das anstehende Lager vor.
Die Abteilung Zug ging auf Wildtier-Suche. Ganz so wild waren diese Tiere im Park aber nicht mehr alle. Es gab auch sehr zahme. 😉
Wieso?
Papst Benedikt fasste dies 2007 wie folgt zusammen: «Das vom Evangelium befruchtete Pfadfindertum ist der Ort eines starken christlichen Vorschlags, einer wahren geistlichen und sittlichen Reifung sowie eines echten Wegs der Heiligkeit.»
Oder anders formuliert: «Durch die Natur, die Gemeinschaft und die Einfachheit, erkennt der Mensch Gott, liebt seinen Nächsten und macht den Pfad zur Heiligkeit frei.»
Deshalb unser Motto: «Freundschaft – Natur – Feuriger Glaube».
Der Feuerkreis Niklaus von Flüe (kurz FNF) hat eine katholische Ausrichtung. Wir lieben den Glauben an Jesus Christus und sind der katholischen Kirche und deren Tradition verbunden. Der Glaube spielt während den Pfadiaktivitäten und in den Lagern eine selbstverständliche Rolle. Wir führen die Kinder und Jugendlichen in eine lebendige Beziehung zu Gott und entdecken mit ihnen die Schönheit des Glaubens. Trotz unserer klaren Ausrichtung schliessen wir Kinder anderer Konfessionen nicht aus.
Wir erachten die Natur als die beste Lernumgebung für Kinder und Jugendliche. Darum findet ein Grossteil der Aktivitäten im Freien statt, wo das echte Abenteuer lockt. Die Pfadfinder lernen von der Natur, finden sich in der Natur zurecht und entdecken Genügsamkeit durch Einfachheit. Uns ist wichtig, dass sich die Pfadfinder viel an der frischen Luft aufhalten, sich bewegen und weit weg von elektronischen Medien ihr Wissen einsetzen und Kreativität wachsen kann. Zudem bestaunen wir in der Natur Gottes wunderbare Schöpfung.
Pfadfinderschaft ist Teamwork. Die Kinder lernen früh in den Gruppen Verantwortung zu übernehmen, aufeinander Rücksicht zu nehmen und miteinander Abenteuer zu bestehen. Die gemeinsam erlebten Aktivitäten und das Bestehen von herausfordernden und lustvollen Aufgaben schweissen zusammen und lassen tiefe und teils lebenslange Freundschaften entstehen.
Möchtest Du noch mehr über den Feuerkreis und seine Pfadfinder erfahren? Dann melde Dich über das Kontaktformular bei uns. Wir beantworten Dir gerne deine Fragen.
Der Feuerkreis ist in der ganzen deutschsprachigen Schweiz aktiv.
Kontaktiere uns über das Kontaktformular. Wir geben Dir gerne Auskunft über die aktuellen Standorte.
Kontaktiere uns über das Kontaktformular. Wir geben Dir gerne Auskunft über den Standort in Deiner Nähe.
Je nach Abteilung treffen sich die Pfadfinder 1–2-mal im Monat zu Tages- oder Nachmittagsstunden.
Ab und zu werden in den Abteilungen Weekends mit Übernachtungen angeboten. Übernachtet wird auch im Sommerlager oder an mehrtägigen Treffen.
Ja. Es gibt verschiedene Bundesanlässe wie beispielsweise eine Wallfahrt, das Sportturnier oder Lager. Leitungspersonen treffen sich zudem zu Leiteranlässen oder für die Bundesversammlung.
Die Lager finden jeweils im Sommer statt. Ab und zu gibt es auch im Frühling oder im Herbst ein Lager.
Meist werden Zeltlager angeboten. Ab und zu gibt es auch Hauslager.
Unser Bundespatron ist der Hl. Bruder Klaus, welcher ebenfalls der Schutzpatron der Schweiz ist. Auch bekannt ist er als Bauer, Soldat und Einsiedler.
Er lebte von 1417 bis 1487 in Flüeli im Kanton Obwalden. Nachdem er als Offizier im Krieg gedient hatte, heiratete er seine Frau Dorothea. Sie hatten zehn Kinder. Bruder Klaus war ein reicher Bauer und übte das Amt des Ratsherrn im Kanton und des Richters in seiner Gemeinde aus.
Das jüngste Kind war noch nicht einmal ein Jahr alt, als der älteste Sohn bereits 20 war. Der Älteste konnte somit seine Mutter und Geschwister versorgen. Da verliess Bruder Klaus, mit dem Einverständnis seiner Frau, seine Familie und wurde Einsiedler. Zuerst wanderte Bruder Klaus weg von der Familie. Bald kam er jedoch zurück und liess sich in der Ranftschlucht, ganz in der Nähe der Familie, nieder. Dort betete er viel und empfing Menschen, welche Rat bei ihm suchten.
Im Jahr 1481 gab es in der Schweiz viele Probleme und in Stans fand eine Tagsatzung mit wichtigen Politikern statt. Einer der Teilnehmer verliess die Konferenz und kam mit Niklaus von Flüe wieder. Durch die Vermittlung von Bruder Klaus kehrte wieder Frieden ein.
Niklaus von Flüe hat viele Jahre nichts gegessen und sich nur von der Hl. Kommunion ernährt. Schliesslich starb er in seiner Einsiedelei.
Falls Du Freude hast, mit jungen und motivierten Personen zusammenzuarbeiten, kannst Du dich gerne bei uns melden. Wir führen regelmässig Gruppenstunden und Lager durch. Deswegen können wir immer Unterstützung in der Leitung, Küche, Logistik usw. gebrauchen. Melde Dich über das Kontaktformular bei uns.
Der Pfadibund wurde 1988 in der Schweiz gegründet. Hier erfährst Du mehr über die Geschichte unserer Jugendorganisation.
Unser Pfadibund ist für Personen geeignet, welche den katholischen Glauben und ihr Leben mit gleichgesinnten Menschen teilen möchten. Die Bereitschaft, Freundschaften zu knüpfen und eine Vorliebe für die Natur sind ebenfalls sinnvoll, da wir ständig in Gruppen und oft draussen unterwegs sind.
Wir Pfadfinder haben ein Sprichwort: «Einmal Pfadfinder, immer Pfadfinder». Somit findet jede Person, welche Freude am Pfadfindertum hat, einen Platz bei uns. Das Alter ist zweitrangig.
Grundsätzlich gilt, dass Kinder ab Schuleintritt (ab der 1. Primarstufe) im Feuerkreis aufgenommen werden und an den Gruppenstunden der jeweiligen Abteilung teilnehmen dürfen.
Der Engländer Robert Baden-Powell (kurz Bipi) ist der Gründer der Pfadfinderbewegung. Diese existiert seit 1907.
1857 wurde Bipi in London geboren. Mit 19 Jahren trat er in den Dienst der königlichen Armee. So kam er in die britische Kolonie Indien, wo er ein Konzept für das Auskundschaften unbekannter Gebiete entwickelte. Zudem war er für die Ausbildung der Späher (sogenannte «Scouts») verantwortlich. Er gab keine strikten Anweisungen, sondern lehrte handelnd («Learning by Doing»). 1899 erschien sein erstes Buch «Aids to Scouting». Dieses Buch war als Ausbildungslektüre für die Späher gedacht.
Danach war Bipi mehrere Male in Afrika stationiert. Nachdem er 1900 die Stadt Mafeking (heute Mahikeng) mit einer kleinen Gruppe lange gegen Buren (viel grössere Gruppe) verteidigt hatte, wurde er in England zum Volkshelden. Er gab die leichteren Aufgaben den Jungen aus der Stadt, damit die Soldaten im Ernstfall bereit waren. Zu diesen Aufgaben gehörten beispielsweise Informationsweitergabe, Botengänge oder die Sanität. Die Jugendlichen waren mit grossem Engagement dabei. Baden-Powell erkannte, dass auch Jugendliche Verantwortung übernehmen können, wenn ihnen Vertrauen entgegengebracht wird. Da die damaligen Pädagogen an eine strenge und autoritäre Erziehung glaubten, war diese Erkenntnis revolutionär.
Baden-Powell wurde sehr bekannt und die englischen Jugendlichen begannen sein Buch zu lesen. Deshalb schrieb Bipi ein neues Buch. Dieses hiess «Scouting for Boys» und ermutigte Jugendliche zum Erkunden ihrer Umgebung. Daraus entstand eine Jugendbewegung und 1907 führte Baden-Powell das erste Pfadilager auf Brownsea Island durch.
Auch die Mädchen begannen sich für die Bewegung zu interessieren, deshalb verfasste Bipi mit seiner Schwester Agnes ein Handbuch für Mädchen («Girl Guides»). Agnes übernahm die Leitung der Mädchen-Scouts. Später übernahm diese Leitung Baden-Powells Frau Olave.
Die Pfadfinderbewegung wuchs schnell zur grössten, englischen Jugendorganisation und die Idee wurde in die Welt hinaus bekannt. Damit bekam die Bewegung eine internationale Dimension, welche sie bis heute beibehalten hat. Die Bewegung hat einen völkerverbindenden Charakter und führt weltweit abwechslungsreiche Aktivitäten in der Natur durch. Die Scouts engagieren sich in spannenden Projekten und übernehmen Verantwortung für sich selbst und ihre Mitmenschen.
Mehr über die Pädagogik von Baden-Powell erfährst Du hier. Wenn Dich die vier Säulen des Pfadfindertums interessieren, dann kannst Du hier weiterlesen.
Wir feiern die Hl. Messe und beten gemeinsam (z.B. vor dem Essen oder zu Beginn einer Gruppenstunde). Wir nehmen uns Zeit für Katechesen und Diskussionen über den Glauben. Unser Glaube ist Teil unseres Alltags, weshalb er auch bei unseren Treffen selbstverständlich gelebt wird.
Ja, dass darfst Du sehr gerne. Melde Dich über das Kontaktformular bei uns. Wir senden Dir alle nötigen Informationen für eine Schnupperstunde.
Nach dieser Schnupperstunde kannst du entscheiden, ob du nochmals schnuppern, regelmässig teilnehmen oder nicht mehr kommen möchtest.
Die Gruppen im Feuerkreis werden geleitet von Laien, jungen Frauen und Männern. Alle Mitglieder sind ehrenamtlich tätig. Priester sind religiöse Begleiter der Gruppen.
Ja, der Feuerkreis hat ein Schutzkonzept und wendet dieses ohne Ausnahme an. Mehr dazu inkl. Meldeformular findest Du hier.
Unser Pfadfinderbund führt junge Menschen in eine freudige Verantwortung gegenüber Gott, der Kirche und ihren Mitmenschen. Die Welt braucht freudige, mutige und glaubende Menschen. Hier kannst Du nachlesen, wie Du von unserer Jugendorganisation profitierst.
Gibt es einen Unterschied zwischen dem Feuerkreis und anderen Organisationen und Vereinen? Ja, den gibt es. Hier erfährst Du mehr.
Einige Ritter und Leitende verschiedener Abteilungen halfen am Weltfamilientag mit.
In den Sommerferien haben viele Scouts ihren Rucksack gepackt und sind mit ihrer Abenteuerlust Richtung Arosa ins Lager gezogen.
Auch dieses Jahr zog es Gross und Klein zum höchstgelegensten Marienwallfahrtsort in Europa.
Die Wölfe der Abteilung Murg bereiteten sich pflichtbewusst auf das anstehende Lager vor.
Die Abteilung Zug ging auf Wildtier-Suche. Ganz so wild waren diese Tiere im Park aber nicht mehr alle. Es gab auch sehr zahme. 😉
Wieso?
Papst Benedikt fasste dies 2007 wie folgt zusammen: «Das vom Evangelium befruchtete Pfadfindertum ist der Ort eines starken christlichen Vorschlags, einer wahren geistlichen und sittlichen Reifung sowie eines echten Wegs der Heiligkeit.»
Oder anders formuliert: «Durch die Natur, die Gemeinschaft und die Einfachheit, erkennt der Mensch Gott, liebt seinen Nächsten und macht den Pfad zur Heiligkeit frei.»
Deshalb unser Motto: «Freundschaft – Natur – Feuriger Glaube».
Der Feuerkreis Niklaus von Flüe (kurz FNF) hat eine katholische Ausrichtung. Wir lieben den Glauben an Jesus Christus und sind der katholischen Kirche und deren Tradition verbunden. Der Glaube spielt während den Pfadiaktivitäten und in den Lagern eine selbstverständliche Rolle. Wir führen die Kinder und Jugendlichen in eine lebendige Beziehung zu Gott und entdecken mit ihnen die Schönheit des Glaubens. Trotz unserer klaren Ausrichtung schliessen wir Kinder anderer Konfessionen nicht aus.
Wir erachten die Natur als die beste Lernumgebung für Kinder und Jugendliche. Darum findet ein Grossteil der Aktivitäten im Freien statt, wo das echte Abenteuer lockt. Die Pfadfinder lernen von der Natur, finden sich in der Natur zurecht und entdecken Genügsamkeit durch Einfachheit. Uns ist wichtig, dass sich die Pfadfinder viel an der frischen Luft aufhalten, sich bewegen und weit weg von elektronischen Medien ihr Wissen einsetzen und Kreativität wachsen kann. Zudem bestaunen wir in der Natur Gottes wunderbare Schöpfung.
Pfadfinderschaft ist Teamwork. Die Kinder lernen früh in den Gruppen Verantwortung zu übernehmen, aufeinander Rücksicht zu nehmen und miteinander Abenteuer zu bestehen. Die gemeinsam erlebten Aktivitäten und das Bestehen von herausfordernden und lustvollen Aufgaben schweissen zusammen und lassen tiefe und teils lebenslange Freundschaften entstehen.
Möchtest Du noch mehr über den Feuerkreis und seine Pfadfinder erfahren? Dann melde Dich über das Kontaktformular bei uns. Wir beantworten Dir gerne deine Fragen.
Der Feuerkreis ist in der ganzen deutschsprachigen Schweiz aktiv.
Kontaktiere uns über das Kontaktformular. Wir geben Dir gerne Auskunft über die aktuellen Standorte.
Kontaktiere uns über das Kontaktformular. Wir geben Dir gerne Auskunft über den Standort in Deiner Nähe.
Je nach Abteilung treffen sich die Pfadfinder 1–2-mal im Monat zu Tages- oder Nachmittagsstunden.
Ab und zu werden in den Abteilungen Weekends mit Übernachtungen angeboten. Übernachtet wird auch im Sommerlager oder an mehrtägigen Treffen.
Ja. Es gibt verschiedene Bundesanlässe wie beispielsweise eine Wallfahrt, das Sportturnier oder Lager. Leitungspersonen treffen sich zudem zu Leiteranlässen oder für die Bundesversammlung.
Die Lager finden jeweils im Sommer statt. Ab und zu gibt es auch im Frühling oder im Herbst ein Lager.
Meist werden Zeltlager angeboten. Ab und zu gibt es auch Hauslager.
Unser Bundespatron ist der Hl. Bruder Klaus, welcher ebenfalls der Schutzpatron der Schweiz ist. Auch bekannt ist er als Bauer, Soldat und Einsiedler.
Er lebte von 1417 bis 1487 in Flüeli im Kanton Obwalden. Nachdem er als Offizier im Krieg gedient hatte, heiratete er seine Frau Dorothea. Sie hatten zehn Kinder. Bruder Klaus war ein reicher Bauer und übte das Amt des Ratsherrn im Kanton und des Richters in seiner Gemeinde aus.
Das jüngste Kind war noch nicht einmal ein Jahr alt, als der älteste Sohn bereits 20 war. Der Älteste konnte somit seine Mutter und Geschwister versorgen. Da verliess Bruder Klaus, mit dem Einverständnis seiner Frau, seine Familie und wurde Einsiedler. Zuerst wanderte Bruder Klaus weg von der Familie. Bald kam er jedoch zurück und liess sich in der Ranftschlucht, ganz in der Nähe der Familie, nieder. Dort betete er viel und empfing Menschen, welche Rat bei ihm suchten.
Im Jahr 1481 gab es in der Schweiz viele Probleme und in Stans fand eine Tagsatzung mit wichtigen Politikern statt. Einer der Teilnehmer verliess die Konferenz und kam mit Niklaus von Flüe wieder. Durch die Vermittlung von Bruder Klaus kehrte wieder Frieden ein.
Niklaus von Flüe hat viele Jahre nichts gegessen und sich nur von der Hl. Kommunion ernährt. Schliesslich starb er in seiner Einsiedelei.
Falls Du Freude hast, mit jungen und motivierten Personen zusammenzuarbeiten, kannst Du dich gerne bei uns melden. Wir führen regelmässig Gruppenstunden und Lager durch. Deswegen können wir immer Unterstützung in der Leitung, Küche, Logistik usw. gebrauchen. Melde Dich über das Kontaktformular bei uns.
Der Pfadibund wurde 1988 in der Schweiz gegründet. Hier erfährst Du mehr über die Geschichte unserer Jugendorganisation.
Unser Pfadibund ist für Personen geeignet, welche den katholischen Glauben und ihr Leben mit gleichgesinnten Menschen teilen möchten. Die Bereitschaft, Freundschaften zu knüpfen und eine Vorliebe für die Natur sind ebenfalls sinnvoll, da wir ständig in Gruppen und oft draussen unterwegs sind.
Wir Pfadfinder haben ein Sprichwort: «Einmal Pfadfinder, immer Pfadfinder». Somit findet jede Person, welche Freude am Pfadfindertum hat, einen Platz bei uns. Das Alter ist zweitrangig.
Grundsätzlich gilt, dass Kinder ab Schuleintritt (ab der 1. Primarstufe) im Feuerkreis aufgenommen werden und an den Gruppenstunden der jeweiligen Abteilung teilnehmen dürfen.
Der Engländer Robert Baden-Powell (kurz Bipi) ist der Gründer der Pfadfinderbewegung. Diese existiert seit 1907.
1857 wurde Bipi in London geboren. Mit 19 Jahren trat er in den Dienst der königlichen Armee. So kam er in die britische Kolonie Indien, wo er ein Konzept für das Auskundschaften unbekannter Gebiete entwickelte. Zudem war er für die Ausbildung der Späher (sogenannte «Scouts») verantwortlich. Er gab keine strikten Anweisungen, sondern lehrte handelnd («Learning by Doing»). 1899 erschien sein erstes Buch «Aids to Scouting». Dieses Buch war als Ausbildungslektüre für die Späher gedacht.
Danach war Bipi mehrere Male in Afrika stationiert. Nachdem er 1900 die Stadt Mafeking (heute Mahikeng) mit einer kleinen Gruppe lange gegen Buren (viel grössere Gruppe) verteidigt hatte, wurde er in England zum Volkshelden. Er gab die leichteren Aufgaben den Jungen aus der Stadt, damit die Soldaten im Ernstfall bereit waren. Zu diesen Aufgaben gehörten beispielsweise Informationsweitergabe, Botengänge oder die Sanität. Die Jugendlichen waren mit grossem Engagement dabei. Baden-Powell erkannte, dass auch Jugendliche Verantwortung übernehmen können, wenn ihnen Vertrauen entgegengebracht wird. Da die damaligen Pädagogen an eine strenge und autoritäre Erziehung glaubten, war diese Erkenntnis revolutionär.
Baden-Powell wurde sehr bekannt und die englischen Jugendlichen begannen sein Buch zu lesen. Deshalb schrieb Bipi ein neues Buch. Dieses hiess «Scouting for Boys» und ermutigte Jugendliche zum Erkunden ihrer Umgebung. Daraus entstand eine Jugendbewegung und 1907 führte Baden-Powell das erste Pfadilager auf Brownsea Island durch.
Auch die Mädchen begannen sich für die Bewegung zu interessieren, deshalb verfasste Bipi mit seiner Schwester Agnes ein Handbuch für Mädchen («Girl Guides»). Agnes übernahm die Leitung der Mädchen-Scouts. Später übernahm diese Leitung Baden-Powells Frau Olave.
Die Pfadfinderbewegung wuchs schnell zur grössten, englischen Jugendorganisation und die Idee wurde in die Welt hinaus bekannt. Damit bekam die Bewegung eine internationale Dimension, welche sie bis heute beibehalten hat. Die Bewegung hat einen völkerverbindenden Charakter und führt weltweit abwechslungsreiche Aktivitäten in der Natur durch. Die Scouts engagieren sich in spannenden Projekten und übernehmen Verantwortung für sich selbst und ihre Mitmenschen.
Mehr über die Pädagogik von Baden-Powell erfährst Du hier. Wenn Dich die vier Säulen des Pfadfindertums interessieren, dann kannst Du hier weiterlesen.
Wir feiern die Hl. Messe und beten gemeinsam (z.B. vor dem Essen oder zu Beginn einer Gruppenstunde). Wir nehmen uns Zeit für Katechesen und Diskussionen über den Glauben. Unser Glaube ist Teil unseres Alltags, weshalb er auch bei unseren Treffen selbstverständlich gelebt wird.
Ja, dass darfst Du sehr gerne. Melde Dich über das Kontaktformular bei uns. Wir senden Dir alle nötigen Informationen für eine Schnupperstunde.
Nach dieser Schnupperstunde kannst du entscheiden, ob du nochmals schnuppern, regelmässig teilnehmen oder nicht mehr kommen möchtest.
Die Gruppen im Feuerkreis werden geleitet von Laien, jungen Frauen und Männern. Alle Mitglieder sind ehrenamtlich tätig. Priester sind religiöse Begleiter der Gruppen.
Ja, der Feuerkreis hat ein Schutzkonzept und wendet dieses ohne Ausnahme an. Mehr dazu inkl. Meldeformular findest Du hier.
Unser Pfadfinderbund führt junge Menschen in eine freudige Verantwortung gegenüber Gott, der Kirche und ihren Mitmenschen. Die Welt braucht freudige, mutige und glaubende Menschen. Hier kannst Du nachlesen, wie Du von unserer Jugendorganisation profitierst.
Gibt es einen Unterschied zwischen dem Feuerkreis und anderen Organisationen und Vereinen? Ja, den gibt es. Hier erfährst Du mehr.